27. September 2006
In Korea spielt man Baduk
Von
Jens
um
15:23
Labels:
Südkorea
22. September 2006
Fremdbild
Von
Jens
um
01:38
Vor einiger Zeit habe ich mich ja im Rahmen der Bewerbung für das Korea-Programm einem Persönlichkeitstest unterzogen. Nach Abschluss des Verfahrens sind mir Ergebnisse der Auswertung durch den Personalberater mitgeteilt worden. Meine Notizen dazu sind mir gerade in die Hände gefallen. Wen's interessiert, der kann ja mal sein Bild von mir mit dem von DeWitte & Morel gezeichneten vergleichen.
Ergebnis des Tests sei, dass ich eine kooperative, hilfsbereite Grundeinstellung habe und jemand sei, der Menschen motiviere. Dabei sei ich relativ unabhängig von anderen. Änderungen gegenüber sei ich nicht vollständig positiv eingestellt. Gut könne ich mich jedoch neuen Situationen anpassen und leicht Lösungsalternativen generieren.
Hm. Nicht sehr umfassend, was da aus 150 Aussagen meinerseits geschlossen wurde. Aber kann man ja mal auf sich wirken lassen.
Ergebnis des Tests sei, dass ich eine kooperative, hilfsbereite Grundeinstellung habe und jemand sei, der Menschen motiviere. Dabei sei ich relativ unabhängig von anderen. Änderungen gegenüber sei ich nicht vollständig positiv eingestellt. Gut könne ich mich jedoch neuen Situationen anpassen und leicht Lösungsalternativen generieren.
Hm. Nicht sehr umfassend, was da aus 150 Aussagen meinerseits geschlossen wurde. Aber kann man ja mal auf sich wirken lassen.
19. September 2006
Wenn einer eine Reise tut...
Von
Jens
um
04:42
...dann braucht er Informationen. Hier einige Informationsquellen über Südkorea und Seoul, die ich als hilfreich empfunden habe:
Und aus einer dieser Quellen kann man auch die angeblich 12 merkwürdigsten Bräuche von Koreanern erfahren.
- Länderinformationen des Auswärtigen Amtes, z. B. Impfvorschriften
- CIA World Fact Book zu Südkorea
- Koreaheute - Informationsportal der südkoreanischen Botschaft
- Praktische Informationen des Goetheinstitut Seoul
- Tour2Korea, Informationen für Korea-Reisende
- HiSeoul, englische Informationen über die Stadt mit Veranstaltungskalender, Stadtplänen etc.
- Korean Herald, englischsprachige koreanische Tageszeitung
- Chosun Ilbo, koreanische Tageszeitung (englisch)
- The Korea Times
- Ministry of Foreign Affairs and Trade (MOFAT)
- Deutsch-Koreanischer Wirtschaftkreis (DKW) e.V., Frankfurt
- KOPRA - Vermittler von Praktikumsstellen in Asien
- Blog und Korea-Portal von Florian Dittmer
Und aus einer dieser Quellen kann man auch die angeblich 12 merkwürdigsten Bräuche von Koreanern erfahren.
Labels:
Südkorea
15. September 2006
Live and let die
Von
Jens
um
21:50
"Octopussy" wäre vielleicht auch ein ganz passendender Titel für diesen Eintrag gewesen, denn heute geht es um etwas, was unsereins nur durch heroische Überwindung à la James Bond gelingen dürfte: das Essen lebendigen Octopus (Octopus) minor minor. Dieses Gericht steht in Korea als Sannakji (산낙지) auf der Speisekarte und wird als zart und wohlschmeckend beschrieben. Aber sehen wir selbst:
Für den aufgeschlossenen Hobbykoch hier das Rezept: Man nehme einen kleinen Kraken, schneide diesen mit der Schere in mundliche Stücke, würze leicht mit Sesamöl und Sesam und serviere frisch und zuckend.
Manch einer mag es als späte und gerechte Rache des Oktopus verstehen, dass sich die noch aktiven Saugnäpfe angeblich in der Kehle festsaugen und zu Hustenanfällen reizen können. Guten Appetit!
Für den aufgeschlossenen Hobbykoch hier das Rezept: Man nehme einen kleinen Kraken, schneide diesen mit der Schere in mundliche Stücke, würze leicht mit Sesamöl und Sesam und serviere frisch und zuckend.
Manch einer mag es als späte und gerechte Rache des Oktopus verstehen, dass sich die noch aktiven Saugnäpfe angeblich in der Kehle festsaugen und zu Hustenanfällen reizen können. Guten Appetit!
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koreanisches Essen,
mit Film,
Südkorea
13. September 2006
Feed the world
Von
Jens
um
19:31

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auf die Dauer frustrierend ist, auf eine solche Seite zu schauen und dann keine Neuigkeiten zu finden. Dafür gibt es aber eine gute Lösung: RSS. Das steht für "really simple syndication" und bedeutet, dass diese Seite von einem Programm automatisch daraufhin überprüft werden kann, ob sich ein Besuch lohnt. Ein solches ist der kostenlos verfügbare Feedreader, welchen ich auch benutze. Die Bedienung ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber einmal eingerichtet, funktionert das prima. Und so wird man immer informiert, wenn sich etwas Neues in unserer Welt ergeben hat.
Uns so geht's: Programm installieren, "Datei", "Neu > Feed" auswählen, bei URL http://going-to-korea.blogspot.com/rss.xml eintragen und "OK" drücken. Ein Klick auf das kleine graue

Was man von einem Big Mac über Seoul lernen kann
Von
Jens
um
03:43

Für mich war die Frage: "Wie teuer ist eine Wohnung in Seoul?". Anhand der mir bisher zugänglichen Veröffentlichungen und Berichten von Jin-As Freunden vor Ort hatte sich noch kein klares Bild geformt. Von bis zu viertausend Euro pro Monat war die Rede oder aber auch von dem Kautionsmodell jeonse, bei dem man dem Vermieter einen fünf- bis sechsstelligen Dollarbetrag unverzinst überlässt, dann aber keine monatliche Miete zu zahlen braucht. Schwer zu kalkulieren.
Hier hilft der neueste UBS-Report. Ermittelt wurde, dass in Seoul eine möblierte Vier-Zimmer-Wohnung mittlerer Preislage 3.590 € kostet, wobei es eine Preisspanne von 2.130 € bis 5.810 € gibt. Unmöbliert und für drei Zimmer bezahlt man in der südkoreanischen Hauptstadt immer noch um die 2.910 €. Da heisst es für uns wohl "Zähne zusammenbeißen" (um elegant die Brücke zum Titel zu schlagen).
Und was man beim Lesen noch so über unsere Welt lernt:
- Eine Dame zu bekleiden ist fast überall billiger als einen Mann auszustatten
- In Seoul arbeitet man pro Jahr 50 Tage mehr als in Paris
- 200 km Zugfahrt kosten in Deutschland 37,50 €, in Südkorea dagegen 4,50 € (Hallo!?)
- Für ein Kilo Reis investiert man in Istanbul genausoviel Arbeitszeit wie in Neu Delhi
- Steuern und Sozialabgaben betragen in Dubai 1%
- Ein koreanischer Call-Center-Mitarbeiter arbeitet 50% mehr als in Deutschland, verdient aber nur die Hälfte (nämlich 8.700 € netto)
Labels:
Wirtschaft
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